Der Sohn eines Gymnasiallehrers absolvierte 1951 das Gymnasium in Grimma. Nach Ausbildung zum Stahlbauschlosser studierte er 1954 bis 1959 Fördertechnik an der Hochschule für Schwermaschinenbau Magdeburg. Von 1959 bis 1969 war H. dort wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Jiři Pajer, promovierte 1964 und habilitierte sich 1979 in Magdeburg. 1969 wurde ihm die facultas docendi für das Fach Grundlagen der Fördertechnik erteilt. Von 1969 bis 1992 wirkte H. als wissenschaftlicher Oberassistent bei Pajer und Günter Eckhardt.

Werke: Raupenfahrwerke, in: Friedrich Kurth (Hg.), Lehrbuch Grundlagen der Fördertechnik, 1964, 102–107; Stetigförderer (Lehrbrief für das Hochschulfernstudium 12), 1972, 1985; Grundlagen der Fördertechnik/Stetigförderer, in: Fachwissen des Ingenieurs, Bd 7: Stahlbau, Förder-, Bau und Landmaschinen, 1972, 113–134, 264–311; Berechnung eines Gurtbandförderers, in: Friedrich Kurth (Hg.), Lehrbuch Stetigförderer, 1974, 414–423.

Friedrich Krause