L. absolvierte die Volksschule und das Staatliche Gymnasium in Beuthen und studierte ab 1921 an der Technischen Hochschule Breslau und der Bergakademie in Clausthal. Spezielle Fachkenntnisse besaß er über Hochöfen und Niederschachtöfen mit Nebenanlagen. Nach seinen Tätigkeiten in verschiedenen Hochöfenbetrieben wurde er 1957 an die Hochschule für Schwermaschinenbau Magdeburg berufen. Hier übernahm L. die Leitung und den Aufbau des Institutes für Ausrüstungen der Metallurgie. L. hatte Anteil an der Entwicklung des Verfahrens der Verhüttung im Niederschachtofen.

Werke: 1. Lehrbrief über Technologie metallurgischer Betriebe, 1962.

Archivalien: Universitätsarchiv Magdeburg: PA.

Bildquelle: *ebd.

Carmen Schäfer