Nach dem Studium der Philosophie in Leipzig bis 1959 war S. an der Hochschule für Schwermaschinenbau Magdeburg als wissenschaftlicher Assistent tätig. Seine Hauptaufgabe bestand in der Durchführung von Seminaren und Übungen im Fach Philosophie. S. fungierte 1966 als Wissenschaftsorganisator der Abteilung Philosophie und seit September 1968 als Leiter der Lehrgruppe Philosophie in der Sektion Marxismus-Leninismus der Technischen Hochschule Magdeburg. 1968 promovierte er zum Dr. phil. S. wurde für die Weiterbildung der Staatsbürgerkundelehrer des Bezirkes Magdeburg, für die Doktorandenbetreuung und in der marxistisch-leninistischen Abendschule der Hochschullehrer eingesetzt. In der Forschungsarbeit widmete S. sich dem Problem des gesellschaftlichen Bewußtseins, zu dem er mehrere Publikationen vorlegte. Er arbeitete in der Kommission des Politischen Beratenden Ausschusses der Warschauer Vertragsstaaten mit.

Werke: Über Wesen und Funktion der sozialistischen Parteilichkeit als Denk- und Verhaltensweise sozialistischer Persönlichkeiten, Diss. Magdeburg 1968; Formen der Parteilichkeit und das Verhältnis von proletarischer und sozialistischer Parteilichkeit, in: Wissenschaftliche Zs. der Technische Hochschule Magdeburg, 1972 (Sonderheft).

Literatur: Universitätsarchiv Magdeburg.

Carmen Schäfer